FAQ

 EinsatzgebieteFiltersysteme
Anschwemmfiltrationmit Filterhilfsmitteln zur Abtrennung von Hefen und Bakterien
Katalysatorabtrennung
Kristallabtrennung / -waschung
Aktivkohlefiltration
Bierstabilisierung (PVPP)
(BeFIS)
  • ZHF
  • HFS 
  • Kieselgurrahmenfilter Niro
  • Kerzenfilter Ecoflux   
Tiefenfiltration
(Schichtenfiltration)   
keimreduzierende Filtration
Trübungsreduktion
  • Schichtenfilter Niro
  • Modulfilter SUPRAdisc, SUPRApak   
Crossflow-FiltrationAufkonzentrierung Feststoff
Waschung Feststoff (Diafiltration)
Vorfiltration
  • Oenoflow
  • Keraflux

 

 

Generelle Filtrationsmechanismen

Anschwemmfiltration

  • Filterelement besitzt eine Anschwemmunterlage (Gewebe, Tuch, etc.)
  • Im Unfiltrat enthaltene bzw. zugesetzte (Filterhilfsmittel) bewirken den Aufbau eines Kuchens
  • Die Filtrationsschärfe wid nicht von der Anschemmunterlage vorgegeben, sondern vielmehr durch den sich aufbauenden Filterkuchen
  • Anwendungsbeispiele: Kieselgurfiltration, Abtrennung von Katalysatoren, Abtrennung von Aktivkohle, Abtrennung von Kristallen
  • Am Ende eines Filtrationszyklus (Ansatzende oder max. zulässige Druckdifferenz oder Erreichung max. Trubvolumen) muss der Kilterkuchen entfernt werden
  • Einsatzbereiche: ASF, Ecoflux, Niro: bis max. ca. 1 % Trub; ZHF, HFS: bis max. ca. 3 % Trub; KFP, MFP: bis max. ca. 10 % Trub im Zulauf

Tiefenfiltration

  • einsetzbar bei Unfiltrat mit geringer partikulärer Belastung
  • als Filtermedien fungieren (Tiefen-)Filterschichten als Flachschichten oder auch Modulen bzw. Tiefenfilterkerzen
  • die Partikelfracht (oder auch Keimfracht) wird in der Tiefe des Mediums zurückgehalten
  • Tausch / Regneneration des Filtermediums, sobald der Druckabfall zu groß ist oder es zum Partikeldurchschalg kommt
  • Anwendungsbeispiele: keimreduzierende Filtration, Glanzfiltration
  • Tiefenfiltermedien sind nicht auf Integrität testbar, d,h, es ist kein Rating absolutes Rating möglich

Konzentrierung

  • Die im Zulauf enthaltene Partikelfracht wird durch das Filtermedium zurückgehalten, wodurch sich eine Sekundärschicht aufbaut.
  • Die Dicke der Schicht wird durch Scherkräfte begrenzt, wodurch der Druckabfall konstant gehlaten werden soll.
  • Die Scherkräfte werden diurch Überströmung (Crossflowsysteme) bzw. Rotation der Filterelemente (ZEF) erzeugt.
  • Durch kontinuierliches bzw. diskontinuierliches Ausschleusen des Konzentrats (Retentats) wird eine Überkonzentrierung vermieden

Waschung

  • Falls die Feststofffraktion das wertgebende Produkt ist, kann eine Kuchenwaschung (bei Kuchenfiltration) bzw. Waschung des Retentats in Crossflowsystemsn (Diafiltration) erfolgen
  • Die Qualität der Waschung ist abhängig von der Homogenität des Kuchens sowie der Menge an eingestzter Waschflüssigkeit.
 Anwendung   Service         
SystemAnschwemmfiltrationTiefenfiltrationKonzentrierungWaschungDichtungenFilterelementegerätespez. ErsatzteileUmbauNeubauBeratung

 

Branche*
ZHFx  xxxxx xBCL   
HFSx  xxxxxxxBCL   
ASFx   xxxxxxB   
Niroxx  xxxx xBCL   
Ecofluxx   xxx  xB   
KFP / MFPx  (x) xxx xBCL   

ZEF, Contiflux, Eindicker

  x xxxx xC   
Crossflow  xxx(x)x  xBCL   

*B: Brauerei; C: Chemie; L: Lebensmittel